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Der mobile Getränkespender für Flugzeuge verwendet PEEK-Polymer für den inneren Wassertank

Der mobile Getränkespender für Flugzeuge verwendet PEEK-Polymer für den inneren Wassertank

Möchten Sie einen Orangensaft, eine gekühlte Cola oder eine heiße Tasse Kaffee? Getränke in 10.000 Metern Höhe gehören für die meisten Passagiere zum „Flugerlebnis“. Allerdings ist der gewohnte Service für Airlines und Caterer ein Kosten- und Umweltfaktor. „SkyTender“, ein mobiler Getränkespender von SkyTender Solutions, kann Zeit sparen, herkömmliche Verpackungen wie Dosen oder Flaschen ersetzen und den Verbrauch transparenter machen. Bei diesem innovativen Produkt setzt das in Deutschland ansässige Unternehmen auf eine digital vernetzte Technologie und luftfahrtzertifizierte Hochleistungsmaterialien wie das Hochleistungspolymer Victrex PEEK für die Wassertanks.

Mobiler Getränkespender als umweltfreundliche Alternative für den Flugzeugkabinenservice angepriesen.

Victrex PEEK-Polymer, das für den inneren Wassertank verwendet wird, sorgt dafür, dass Getränke so schmecken, wie sie sollten. Für die Wasserbehälter wurde das High-Flow-Polymer verwendet, um den dünnwandigen Innentank effizient im Spritzgussverfahren herstellen zu können.

Die drei 10-Liter-Tanks des SkyTender können entweder warmes oder kaltes Trinkwasser enthalten. Im Betrieb dürfen die Materialien insbesondere bei längerem Kontakt mit heißem Wasser die Produkte nicht zersetzen und verunreinigen. Der Thermoplast von Victrex, einem führenden Anbieter von PAEK-basierten Lösungen mit mehr als 35 Jahren Erfahrung, ist konform mit den Anforderungen der US-amerikanischen Food and Drug Administration FDA 21 CRF 177.2415 und der europäischen Rahmenverordnung EG 1935/2004 für Lebensmittelkontakt und hat eine jahrzehntelange Geschichte des Einsatzes in der lebensmittelverarbeitenden Industrie.

Dass Victrex mit an Bord ist und die Entwicklung des gewichtsoptimierten, sehr dünnen Innenwassertanks unterstützt hat, weiß Andreas Straub, Senior Vice President Innovation bei der SkyTender Technology GmbH, zu schätzen: „Victrex hat uns bei der Materialauswahl und Werkzeugkonstruktion stark unterstützt. Die Materialeigenschaften und Verarbeitungsrichtlinien sowie das thermische und statische Verhalten konnten wir frühzeitig in die Konstruktion der Wassertanks einfließen lassen.“

Die ebenso erfrischende wie einfache SkyTender-Lösung hat kürzlich die notwendige Freigabe der Federal Aviation Authority (FAA) erhalten. Auch für den Bordservice und den Umweltschutz soll sich die neue Technologie positiv auswirken. So spart das Kabinenpersonal beispielsweise Zeit beim Zubereiten und Ausgeben von Getränken. Passagiere haben die Wahl zwischen bis zu zwölf verschiedenen Getränken. Möglich wird diese vielfältige Auswahl durch ein „Bag in Box“-System, das im Gegensatz zu herkömmlichen Flaschen und Dosen deutlich weniger Lagerplatz benötigt, Verpackungsmüll reduziert und den CO 2 -Ausstoß der Fluggesellschaften weiter optimiert.

„2015 beförderten Fluggesellschaften mehr als 3,5 Milliarden Passagiere, und der Luftverkehr wächst jährlich um etwa fünf Prozent. Flugzeughersteller und Fluggesellschaften wollen diesem Wachstum mit umweltverträglichen und rentablen Lösungen begegnen und haben sich dafür ehrgeizige Ziele gesetzt“, erklärt Uwe Marburger, Aerospace Business Development Manager bei Victrex.

„Hier kann der vollautomatische mobile Getränkespender SkyTender sicher einen wertvollen Beitrag leisten.“ Victrex PEEK trägt durch die Erfüllung der Anforderungen bezüglich Lebensmittelkontakt dazu bei, dass die Qualität der Getränke gleich bleibt.

Darüber hinaus hat SkyTender berichtet, dass der Spender etwa zwei Wochen in Betrieb bleiben kann, bevor er gründlich gereinigt werden muss, was den Fluggesellschaften zugute kommt. Den dafür notwendigen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln hält der Thermoplast dauerhaft stand; In anderen Anwendungen für die Luftfahrtindustrie widersteht es sogar aggressiven Kraftstoffen und Hydraulikflüssigkeiten.

Victrex PEEK-Polymer wird seit mehr als drei Jahrzehnten in Flugzeugkomponenten verwendet, erfüllt die Feuer-, Rauch- und Toxizitätsstandards (FST) und ist von mehreren OEMs in der Luft- und Raumfahrtindustrie qualifiziert.

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